Ende Mai hat in Olten ein weiterer Ausbildungskurs der SGAIM für angehende Moderatorinnen und Moderatoren von Qualitätszirkeln (QZ) aus verschiedenen Berufen im Gesundheitswesen stattgefunden. Die zwölf Teilnehmenden wurden vom erfahrenen Tutor und Hausarzt Jürg Eidenbenz in die Methoden und Arbeitsweisen in QZ eingeführt. In diesem Interview erklärt er, was in den eineinhalbtägigen Ausbildungskursen vermittelt wird und welche Bedeutung die Arbeit im Bereich der Qualitätsverbesserung im Gesundheitswesen hat.
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In diesem Interview erklärt Tutor und Hausarzt Jürg Eidenbenz, was in den eineinhalbtägigen Ausbildungskursen vermittelt wird und welche Bedeutung die Arbeit im Bereich der Qualitätsverbesserung im Gesundheitswesen hat.
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Die Allgemeine Innere Medizin ist ein umfassendes Fachgebiet, und es fällt nicht immer leicht, den Werdegang und die Karriere klar und direkt zu planen. Das Ziel ist natürlich, Ärztin bzw. Arzt zu werden, aber welche Ärztin bzw. welcher Arzt? Unter anderem darüber haben wir mit Carole Aubert gesprochen. Ihr an vielfältigen Erfahrungen reicher Werdegang und ihre Projekte für die Zukunft haben unsere Aufmerksamkeit erregt. Gespräch mit Caroline Aubert, Oberärztin am Inselspital und SYI-Mitglied, in der Zeitschrifte Primary and Hospital Care.
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Ein Bericht über den JHaS Stammtisch Luzern im Frühling 2019. An dieser Stelle ein grosser Dank an den Autor Markus Messerli - www.apothekemeyer.ch / info@apothekemeyer.ch) Der Zugang zu kompetenten Ansprechpersonen rund um das Medikament wird für Ärztinnen und Ärzte je länger je wichtiger. Höchste Zeit also, verstaubte Vorurteile abzubauen und Kontakte zwischen den entsprechenden Berufsgruppen zu knüpfen! Auf eine Initiative der swiss Young Pharmacist Group und den jungen Hausärzten Luzern hin, lud die TopPharm Apotheke Meyer in Sursee am 18. März 2019 zu einem Abend der offenen Offizin ein. Das Apothekenteam rund um Willy Meyer zeigte den Medizinerinnen und Mediziner in vier Posten auf, was eine moderne Apotheke in der ambulanten Gesundheitsversorgung zu leisten vermag und wo Möglichkeiten für interprofessionelle Zusammenarbeit bestehen. Die Themenbereiche Herstellung, Beratung und Prävention, Betreuung von komplexen Patienten sowie die Aus- und Weiterbildung von Apotheker/innen wurden beleuchtet und rege diskutiert. Auch wurden im Gespräch die Bedürfnisse der jeweils anderen Berufsgruppe reflektiert und darauf aufbauend Ideen für gemeinsame Triage-Lösungen im Rahmen des manifesten Hausärztemangels andiskutiert.

Die eingeladenen Hausärzte zeigten sich interessiert und aufgeschlossen, was das Kompetenzen-Portfolio der Apotheke anbelangt. Sie haben erkannt, dass wir miteinander ein effizientes Setting für den Patienten und damit die Gesundheitsversorgung aufbauen können. Für die Apothekerinnen und Apotheker war es sehr spannend zu erfahren, dass die jungen Hausärzte im Verlaufe ihrer Ausbildung kaum Berührungspunkte mit der Apotheke haben. So erstaunt es nicht, dass sie wenig über uns und unser Handwerk rund um das Medikament und den Berufsalltag in einer Offizinapotheke wissen.

Nun gilt es den entstandenen Impuls lokal aufzunehmen und sich gemeinsam für den Patienten einzusetzen. Konkurrenzierende Interessen stehen bitte hinten an - sie bringen niemanden weiter, sondern fördern die Kluft, die es zu schliessen gilt. Es bleibt zu hoffen, dass derartige Initiativen auch seitens der lokalen Behörden und Institutionen unterstützt und genutzt werden. Die 14 Hausärztinnen und Hausärzte sowie die vier Apothekerinnen und Apotheker indes sind sich einig: Miteinander statt gegeneinander & den Patienten im Zentrum, dann klappts auch mit den Medis!
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