Wie soll diese Zukunft aussehen? Nachdem die letzten Jahre vor allem der internen Konsolidierung, der Entwicklung einer gemeinsamen SGAIM-Kultur sowie dem Aufbau einer professionellen Geschäftsstelle gewidmet waren, wollen wir auf diesem starken Fundament aufbauen, die Fachgesellschaft weiterentwickeln und für sie neue Themenfelder erschliessen. Die Herausforderungen an die Allgemeine Innere Medizin (AIM) sind vielfältig. Editorial des neuen Co-Präsidium der SGAIM, Regula Capaul und Drahmir Aujesky, zum Jahresbeginn in der Zeitschrift «Primary and Hospital Care».
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Der Bundesrat hat ein erstes Paket mit Kostendämpfungsmassnahmen zur Entlastung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung präsentiert. Die SGAIM befürwortete die vorgeschlagene Einführung des Referenzpreissystems bei Arzneimitteln sowie im Grundsatz die Verankerung eines Experimentierartikels im KVG. Die ­konkreten Vorschläge zur Umsetzung des Experimentierartikels vermögen jedoch noch nicht zu überzeugen, da sie einseitig die Eindämmung der Kostenentwicklung fokussieren. Die SGAIM plädiert für Pilotprojekte, die insbesondere der ­Eindämmung der Mengen oder der Steigerung der Qualität dienen. Zudem sollen vor allem Projekte in der Grundversorgung favorisiert werden.
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Heute Nachmittag haben die Delegierten der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) an ihrer Versammlung in Bern Regula Capaul und Drahomir Aujesky an die Spitze des Verbandes gewählt. Als Co-Präsidium sollen die Allgemeininternistin mit eigener Hausarztpraxis in Zürich und der Chefarzt am Berner Universitätsspital garantieren, dass die Fachgesellschaft sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich der Allgemeinen Inneren Medizin optimal verankert ist und sich kontinuierlich weiterentwickeln kann.
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Das Institut für Hausarztmedizin der Universität Zürich (IHAM-Z) engagiert sich im Rahmen der Kampagnen «Choosing Wisely» oder «smarter medicine» gegen Über- und Fehlversorgung. Das IHAM-Z hat zum Ziel, zusammen mit mit den Ärztinnen und Ärzten aus der Praxis heraus konkrete Empfehlungen mit einem Maximum an Anwendbarkeit und Akzeptanz zu entwickeln. Aus diesem Grund lanciert es eine Online-Umfrage bei den Mitgliedern der SGAIM. Machen Sie jetzt mit (bis 15. Dezember 2018)!
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