Bereits heute wird der Datensatz des Bundesamts für Statistik (BFS) mit den Daten der medizinischen Kodierung verwendet, um aufgrund der Statistik auf die Qualität der Behandlung in Schweizer Spitälern Schlüsse zu ziehen. Dazu gehören unter anderem Mindestfallzahlen, Outcome-Messungen und Zertifizierungen. Neu besteht das Bestreben, die Datenerfassung zu erweitern um aus dem BFS-Datensatz Rückschlüsse über während dem Spitalaufenthalt neu aufgetretene Diagnosen zu ziehen. Dabei erfasst die Codierung bei definierten Diagnosen, ob diese bereits vor oder erst während dem Spitalaufenthalt aufgetreten ist. Es wird angenommen, dass diese im Spital aufgetretene Diagnose neu und damit eine potenziell vermeidbare Komplikation ist.
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KD Dr. med. Sepp Holtz hat letztes Jahr seine «Teach the teachers»-Fortbildung zum Ausbildner von QZ-Moderator:innen absolviert. Er teilt seine Motivation und Erfahrungen in diesem Interview mit "Kinderärzte Schweiz NEWS" (Nr. 2/2024, 14. Juni 2024, S. 14-15).
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Klinische Guidelines definieren die Goldstandards der Diagnostik und Behandlung und sollen zusammen mit der ärztlichen Erfahrung für höchste Behandlungsqualität sorgen. Paradoxerweise zeigen Analysen, dass die Qualität und Implementierung dieser Guidelines substantieller Verbesserungen bedürfen. Die SGAIM Qualitätskommission zeigt auf, wie man sie optimieren kann.
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Die Qualitätskommission der SGAIM hat mit der Publikation von zwölf Qualitätsindikatoren für den ambulanten und stationären Bereich 2022 den Preis der Schweizerischen Akademie für Qualität in der Medizin SAQM «Innovation Qualité» gewonnen und setzt neue Standards. Wie setzt sich die Kommission für die Bedürfnisse der Kolleginnen und Kollegen in der Praxis und im Spital ein und welche Erfahrungen wurden gewonnen?
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